Guten Morgen! ☀️ Weißt Du eigentlich, wie es dazu kommt, dass manche Menschen mit dem Down-Syndrom geboren werden? Das entscheidet sich schon zu einem ganz frühen Zeitpunkt im Mutterleib und hat mit der Zellteilung zu tun. Im Regelfall haben wir 23 Chromosomenpärchen mit jeweils einem Chromosom vom Vater und einem der Mutter. Bei Menschen mit Down-Syndrom liegt eines der Chromosomen, nämlich das 21., stattdessen dreifach vor. Deshalb spricht man auch von Trisomie 21. Ein Mensch mit Down-Syndrom hat also 47 statt 46 Chromosomen in jeder Körperzelle.
Es gibt auch noch seltener vorkommende Formen des Down-Syndrom, wo nur ein Teil des 21. Chromosoms dreimal vorliegt oder nur ein Teil der Zellen im Körper drei 21. Chromosomen enthält.
Katharinas Schwestern kennen sich mit dem Down-Syndrom sehr gut aus und können die biologischen Grundlagen dazu noch sehr viel besser als in diesem kurzen Post erklären. Aber eigentlich spielt das für sie in ihrem Alltag gar keine Rolle, denn sie sind der Meinung:
"Down-Syndrom bereichert, weil Liebe keine Chromosomen zählt."
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Fotocredit: Susi Freitag