Guten Morgen! ☀️
Menschen mit Down-Syndrom sind meist emotionaler und sie lernen langsamer als Menschen mit der regulären Anzahl an Chromosomen. Aber warum ist das so?
Neben Begleiterkrankungen wie Seh- oder Hörschwächen, die viele Menschen mit DS durch die engen Gehörgänge oder Muskelschwäche haben und diese Defizite ausgleichen müssen, sind auch die Stoffwechselprozesse im Gehirn gestört. Das zeigt sich in einer geringeren Merk- und Aufmerksamkeitsfähigkeit und Lernprozessen die durch vielfache Wiederholungen geprägt sind.
Auch die motorischen Fähigkeiten sind deutlich anstrengender und ermüdend.
Umso erstaunlicher ist wieviel Energie und Ehrgeiz unsere Kinder aufbringen um mitzuhalten und um so mehr erfreuen wir uns an jedem Entwicklungsschritt.
Das Ganze führt dazu das Angehörige, wie auch Birgers Mama sagen: „Down-Syndrom bereichert, weil es mein Leben entschleunigt und ich gelassener geworden bin.“
Teilen erwünscht! ?
Fotocredit: Susi Freitag